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DORMAGO

SPD fordert nachhaltige Lösungen für Kita-Plätze

28.11.2016 / 17:36 Uhr — SPD / bs

Dormagen. Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner letzten Sitzung den zusätzlichen Bedarf an Kita-Plätzen im Stadtgebiet anerkannt und deshalb eine Reihe von entsprechend notwendigen Maßnahmen beschlossen. Vorbehaltlich des Ratsentscheids am 20. Dezember werden 2017 schnellstmöglich 81 weitere Betreuungsplätze für Kinder im Alter von unter und über drei Jahren in Gohr, Zons, Stürzelberg, Nievenheim, Delrath und Hackenbroich geschaffen.

„Der massiv gestiegene Bedarf an Betreuungsplätzen im Stadtgebiet ist Fluch und Segen zugleich. Natürlich freuen wir uns sehr darüber, dass deutlich mehr Familien in Dormagen leben und wohnen möchten, auf der anderen Seite konnten wir diese rasante Entwicklung nicht richtig einplanen", erklärt SPD-Ratsmitglied Martin Voigt. Umso wichtiger sei es jetzt, schnell wohnortnahe Kitaplätze zu schaffen.

Michael Dries, jugendpolitischer Sprecher der SPD, erläutert, dass die Provisorien, die auch 2017 in Horrem, Dormagen Mitte und Rheinfeld geschaffen werden sollen, nach Auffassung der Sozialdemokraten zeitnah durch feste Bauten oder Ausbauten ersetzt werden müssen: „Containerlösungen sind für uns keine Dauerlösung.“ Darum müssten auch die entsprechenden finanziellen Mittel für eine auskömmliche und qualitativ hochwerte Infrastruktur bereitgestellt werden. Pressefotos